So bezeichnete heute morgen beim Gebetskreis eine ältere Dame den Regen, der vom Himmel fiel.
Sie hatte das von ihrer Pastorin gehört.
Ich merke immer häufiger, das der Blick, den wir auf Dinge haben, ausmacht, wie wir über die Dinge denken.
Einige Beispiele: Eine Sicht: "Das Auto ist aber schön!" Meine Sicht: Ja, fährt aber nicht."
Eine Sicht: "Eine Person ist gestorben, wie traurig!" Meine Sicht: "Ja, traurig, aber die Person ist bei Gott." Oder?
Also, wie wir Dinge sehen, so bestimmen sie unser Leben.
Meine Aufgabe diese Woche ist es die Geschäftsstunde des EC vorzubereiten. Da geht es am 06.11. um die Offene Jugendarbeit. Das Thema ist sehr wichtig für jede Stadt!
Ich bin gespannt, was dabei rauskommt.
Dann muss ich ein Thema finden für die Predigt am 14.11. hier in Bargteheide.
Ich möchte eine Jesus-Geschichte nehmen. Gott wird mir schon die richtige zeigen.
Zack, nächste Überlegung. Wer entscheidet? Ich oder Gott??? oder wir beide oder nur einer von uns. Erstmal zählt: Solange es eine Entscheidung gibt, passt es .
Aber es geht auch nicht, diesen Fragen immer aus dem Weg zu gehen.
Und andere Leute geben sich nicht damit zufrieden.
Letztens wurden Anja und ich "auf die Probe gestellt". Wir waren bei einer Geb.Feier in HH eingeladen. Ich dachte: "Endlich mal ein entspannter Abend. mal nicht das Thema Gemeinde."
Erste Frage als wir am Tisch saßen: " Glaubt ihr auch an diesen Christengott?" "Ja." "Ich bin Atheist," sagte unser Gegenüber. "OK, los geht´s," dachte ich.
Ich zählte einige Argumente auf, die den Glauben an Gott unterstützen! Er hatte natürlich auch welche. Ich betetet in Gedanken für den "armen Sünder"!
Am Ende des Abends sagte er zu uns: "VERARSCHT! Ich bin auch Christ!"
"Du Sack," dachte ich. ;)
Er meinte zu mir: "Wegen deiner entspannten Art habe ich nicht weitergebohrt."
Also immer schön entspannt bleiben, wenn es darum geht von Jesus zu erzählen.
Ist doch eigentlich Alltag, oder? ;)
so, jetzt reicht es!
Gruß aus Schleswig-Holstein.
Siegmar